Das zunächst für die Bürgerschaftssitzung am 3. 12. vorgelegte Konzept für die IGA GmbH wurde inzwischen zurück gestellt. Aus Sicht der bündnisgrünen Fraktion enthält es noch zuviel offene Fragen. Die vorgeschlagene Aufteilung des Parks auf mehrere städtische Ämter und die Stadthallengesellschaft ist noch unausgereift. So bleibt offen, wer und wie Projekte wie der Weidendom und die Umweltbildung weiter geführt werden sollen.
Bei der Übertragung von Brücken und Grünflächen an die städtischen Ämter gibt es noch keine konkreten Lösungsvorschläge.
Vor allem bleibt die Frage offen, wieviel die Zersplitterung des Parks am Ende kostet. Möglicherweise entstehen sogar Mehrkosten statt Einsparungen, wenn der Koordinationsaufwand steigt und das Personal in den städtischen Ämtern besser bezahlt wird.
Die Bündnisgrüne Fraktion hält es daher für erforderlich das bisher vorliegende Konzept zu überarbeiten und um klare Vorschläge zu ergänzen:
– welche Aufgaben
– welche Finanzmittel
– welche MitarbeiterInnen
an welche Ämter oder Gesellschaften übertragen werden sollen und welche Folgen sich daraus für Kosten und Stellenbedarf ergeben.