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Fraktion Rostock

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12.03.2014

Multifunktionshalle: Aus Stadthafen keine Betonwüste machen!

Die GRÜNEN sprechen sich gegen Vorgaben für die aktuellen Planungen zum Stadthafen aus, die dort eine große Halle mit 6.000 Quadratmetern vorsehen und fordern transparente Kostenschätzungen für die Planungen.
„Wenn der Rostocker Stadthafen eines nicht braucht, dann ist es eine 100 Meter lange Multifunktionshalle. Wir wollen nicht, dass aus dem Stadthafen eine Betonwüste wird“, so Susan Schulz.

„Schon jetzt gibt es am Warnowufer so manche Bausünde. Grünflächen und Bäume sind dagegen Mangelware. Der Stadthafen soll sich unserer Auffassung nach zu einem attraktiven Ort für Einheimische und Gäste entwickeln, der zum Spazieren und Erholen einlädt. Eine riesige Halle mit erheblichen Baukosten trägt dazu sicherlich nicht bei,“ betont Susan Schulz, stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen. „Bisher fehlt zudem jeglicher Beschluss zur Errichtung einer solchen Halle. In der Vorlage der Verwaltung werden nur Nutzungen für kleine Teilflächen beschrieben. Dies lässt den Verdacht aufkommen, daß der OB hier durch die Hintertür Fakten für ein Schifffahrtsmuseum im Stadthafen schaffen möchte. Für eine sinnvolle Planung und eine Entscheidung in der Politik ist es zwingend erforderlich, die Nutzung des Gebäudes zu definieren, aus der sich dann zum Beispiel die erforderliche Höhe ergibt. Am Ende werden wir sonst von einem Mammutbau überrascht, den dann angeblich niemand wollte.“

„Als Grüne halten wir einen attraktiveren Zugang von der Innenstadt zum Stadthafen für erforderlich. Die vorliegende Wettbewerbsausschreibung zielt hier einseitig auf eine teure Tunnelvariante für die Straße am Strande ab. Mit Text und Grafik werden die Planer aus unserer Sicht sehr stark dazu gedrängt, ein großes Plateau über der Straße am Strande von der Schnickmanstraße bis zur Wokrenterstraße vorzusehen. Dazu ist eine deutliche Absenkung der Straße notwendig. Auch hierzu gibt es bisher keinen Beschluss der Bürgerschaft und erhebliche Bedenken, ob die notwendigen Kosten zu stemmen sind. Wir halten es für sinnvoller, den Planern Anforderungen zur Querung der L 22 mit auf den Weg zu geben, z.B. mindestens zwei attraktive Querungsmöglichkeiten der L 22 für Fußgänger und Radfahrer“, betont Susan Schulz.

„Gerade angesichts der zahlreichen teuren Elemente in der Planung brauchen wir für die Entwürfe, die in dem Wettbewerb erstellt werden sollen, eine transparente Darstellung der zu erwartenden Kosten. Wenn wir viel Geld für einen Wettbewerb in die Hand nehmen, darf es uns nicht passieren, dass am Ende eine teure Wünsch-Dir-Was-Lösung entsteht, die nie umgesetzt werden kann,“ so Susan Schulz.

Kategorien:Finanzen Grün Mitteilung Mobilität/Verkehr Stadtentwicklung/Bauen
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