Einladung zum Infoabend: Umstieg auf Fernwärme am konkreten Beispiel

Foto: Von Schiwago - Eigenes Werk, CC BY 2.5, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=6304176

Fernwärme ist der wichtigste Baustein auf dem Weg zum klimaneutralen Heizen. Doch wie funktioniert das eigentlich ganz praktisch im eigenen Haus? Die GRÜNE Bürgerschaftsfraktion zeigt es am 22. November um 17 Uhr am konkreten Beispiel im Max-Samuel-Haus. Die Begegnungsstätte für jüdische Geschichte und Kultur im Schillerplatz ist vor einiger Zeit auf Fernwärme umgestiegen und gewährt Interessierten einen Einblick in die neue Technik. Wer dabei sein will, sollte sich kurz unter gruene.fraktion@rostock.de oder Tel. 0381 381 1165 bei uns anmelden.


Andrea Krönert, Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN: „Wir wollen einmal zeigen, wie so ein Umbau abläuft. Es werden Fachleute für Fernwärme dabei sein und wir hören auch, wie die Erfahrungen des Max-Samuel-Hauses mit der neuen Heizung sind.“

Für wen ist Fernwärme interessant? „Wer mit Gas, Kohle oder Öl heizt, hat mit der Fernwärme eine umweltfreundliche und sichere Alternative“, so Krönert. „Denn bei dieser Art der Wärmeversorgung kümmern sich die Stadtwerke Rostock und die Stadtpolitik darum, dass die Energie bis 2035 klimaneutral produziert wird.“ Schon heute sind rund zwei Drittel aller Rostocker Haushalte an die Fernwärme angeschlossen. Rostock ist gilt damit bundesweit als Vorreiter. Krönert: „Unseren Rostocker Wärmeplan für eine klimaneutrale Wärmeversorgung bis 2035 mussten wir politisch hart erkämpfen. Jetzt ist er in ganz Deutschland gefragt.“

Wer sich in den nächsten Jahren von seiner Gas-, Kohle- oder Ölheizung verabschieden möchte, sollte sich also ruhig bei den Stadtwerken erkundigen, ob am Haus bereits eine Fernwärmeleitung entlang führt oder demnächst ein entsprechender Ausbau geplant ist. „Und wer wissen will, wie das Ganze am Ende aussieht, kommt einfach am 22. November ins Max-Samuel-Haus“, so die grüne Fraktionsvorsitzende.